zum Nachweis der peripheren autonomen Neuropathie |
|
Allein in Deutschland werden jährlich mehr als 28000 Amputationen an der unteren Extremität bei Diabetikern durchgeführt. Ein wesentlicher Grund für die hohe Amputationsrate liegt in der Tatsache, daß die Füße im Praxisalltag noch zu selten mit geeigneten Methoden untersucht werden. Ziel muß es daher sein, diese Verhältnisse drastisch zu verbessern. |
|
|
|
Die Hidrometrie bietet einen Ausweg aus diesem
Dilemma. Dabei werden die Hände und Füße von Diabetikern anhand
einer Leitfähigkeitsmessung auf eine gestörte Schweißsekretion
untersucht. Diese Veränderung stellt das erste Anzeichen in der
Entwicklung zum Diabetischen Fußsyndrom dar. Thio-Test® ermöglicht ein einfaches und frühzeitiges Erkennen der beginnenden Symptomatik und hilft so bei der rechtzeitigen Vorbeugung ernsthafter Komplikationen. |
|
Diabetiker mit einem Handleitwert von weniger als 40 µSiemens
haben mit hoher Sicherheit eine sensorische Neuropathie im Bereich der
Füße und sind somit hoch gefährdet, ein diabetisches
Fußsyndrom zu entwickeln. Bei diesen Patienten ist eine
regelmäßige Fußinspektion durch den Arzt
unerläßlich. Dazu zählt auch die Hidrometrie an den
Fußsohlen. Die Innenseite des Transportkoffers von Thio-Test enthält ein Elektrodenpaar zur Messung an den Fußsohlen. Der aufgeklappte Koffer wird auf den Boden gelegt und über ein Kabel mit dem Meßgerät verbunden |
|